Die Verfahrensanweisung Kompetenz und Bewusstsein als Word Vorlage.
Die DIN EN ISO 9001:2015 fordert, dass alle Mitarbeiter über die notwendige Kompetenz verfügen, um Tätigkeiten auszuführen, die sich direkt auf die Qualität und das QM-System auswirken. Die Organisation muss die dafür notwendigen Kompetenzen bestimmen und aufrechterhalten und entsprechend in einer Verfahrensanweisung Kompetenz und Bewusstsein dokumentieren.
Kompetente und informierte Mitarbeiter sind die Basis des Unternehmenserfolgs. Als „Visitenkarte“ des Unternehmens sind sie der Schlüssel für die Kundenakzeptanz. Dieser Tatsache wird durch eine systematische Planung von Schulungen aller Mitarbeiter und Führungskräfte, sowie durch eine konsequente Informationspolitik Rechnung getragen. Eine gezielte Personalplanung und eine sorgfältige Auswahl neuer Mitarbeiter stellen den Erfolg eines Unternehmens sicher.
Insgesamt sind Kompetenz und Bewusstsein untrennbar miteinander verbunden und spielen eine entscheidende Rolle für den persönlichen und beruflichen Erfolg. Es ist daher wichtig, sie als Schlüsselkomponenten in jedem Kontext zu betrachten und kontinuierlich danach zu streben, sie zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Was ist der Unterschied zwischen einer Kompetenz und einer Fähigkeit?
Der Unterschied zwischen einer Kompetenz und einer Fähigkeit liegt hauptsächlich in ihrem Umfang und ihrer Anwendung im beruflichen und persönlichen Kontext. Beide Begriffe werden oft synonym verwendet, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen und Implikationen. Fähigkeiten sind spezifische, erlernte Fertigkeiten, die eine Person in der Lage sind, eine bestimmte Aufgabe oder Tätigkeit auszuführen. Kompetenzen umfassen eine breitere Kombination von Wissen, Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen, die eine Person in die Lage versetzen, effektiv in verschiedenen Situationen und Kontexten zu handeln.
Deckt folgende Normenkapitel der ISO 9001 ab:
7.2 Kompetenz
7.3 Bewusstsein
Inhaltsverzeichnis der Verfahrensanweisung Kompetenz und Bewusstsein:
1. Ziel und Zweck
2. Anwendungsbereich
3. Begriffe
4. Zuständigkeiten
4.1 Prozessverantwortung
4.2 Dokumentenverantwortung
4.3 Personalwesen
4.4 Direkte Vorgesetzte
5. Was will die Norm?
6. Beschreibung der Abläufe
6.1 Allgemeines
6.2 Die Ermittlung der Kompetenzen
6.3 Kriterien für das Qualitätsbewusstsein
6.4 Ablauf der Schulungsplanung und Schulungsdurchführung
6.5 Kompetenzbedarf und Qualifizierungsmaßnahmen planen
6.6 Personal- und Kompetenzbedarf ermitteln
6.7 Mitarbeiterentwicklung planen
6.8 Qualifikationen vermitteln und einsetzen
6.9 Einarbeitung neuer Mitarbeiter
6.10 Mitarbeiter informieren
7. Vertraulichkeit
8. Größen zur Messung der Prozessleistung und Prozessnachweise
9. Mitgeltende Unterlagen
10. Abkürzungsverzeichnis
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